Ich lebe im Moment

Ich möchte mal auf eine Insel unter Palmen, ein Faultier streicheln oder einen hohen Berg besteigen. Aber noch nicht jetzt, irgendwann mal. Kennst du das? Tausend Dinge nimmt man sich vor, möchte dies und jenes probieren und schiebt es dennoch eine Ewigkeit vor sich her. Aber warum tun wir das? Ist es Angst? Sind es Blicke anderer?

Ich selbst habe bisher nicht einen großen Urlaub an einen Ort gemacht, kenne diese bunte Welt noch gar nicht. Und letzten Sommer hatten wir die spontane Idee, mit dem Auto ans Nordkap zu fahren und auf dem Rückweg die Ostsee über Finnland zu umrunden. Verrückt oder? Eine Mammutaufgabe! Doch, wenn nicht jetzt, wann dann? Wir leben jetzt, sind gesund, haben alles, was wir brauchen. Also packen wir diesen Sommer unsere Tasche, die auch voll mit Zweifeln anderer ist: „Ihr schafft das doch nie in drei Wochen! Und dann noch mit dem Auto! Wisst ihr eigentlich, wie weit das ist?“ Einerseits dankbar für diese Gedanken unserer Lieben, packen wir andererseits jeden Zweifel aus unserer Tasche und legen eine Portion Mut und Freude hinein. Wer weiß schon, ob wir das schaffen. Aber das ist doch total egal! Wir machen uns eine lustige Zeit, entdecken die Welt und das zählt! Mir haben damals wenige Leute geglaubt, dass wir meinen Audi wieder zum Laufen bringen. Ratet doch mal, was mit frischem TÜV vor meiner Haustür steht.

Tanzt im Regen, springt nachts in die Ostsee, schreibt ein Buch, reist durch die Welt oder probiert etwas ganz anderes, das ihr schon immer mal tun wollt. Getreu dem Motto: „Mach doch einfach mal!“, dürft ihr das auch gern gleich zweimal machen, oder dreimal, oder fünfmal. Euer Bauchgefühl, euer Herz sagt euch, was euch glücklich macht. Und wer weiß schon, was morgen ist, wo die Zeit uns hinträgt und wem wir begegnen. Nehmt euch eure eigene Reisetasche, denn jeder hat buchstäblich sein Päckchen zu tragen. Ihr entscheidet aber, was darin ist.

Es grüßt euch herzlich aus dem Innenzeiten,
Ira, das Löwenherz, schwer bepackt mit Neugier, Mut, Freude und Liebe

Ira
Gestalterin & Löwenherz

über Ira

Nie um einen Spruch verlegen und immer parat – einfach unerhört solide!

Die Gründerin vom Löwenherz arbeitet als Mediengestalterin aus Leidenschaft mit dem Herz auf der Zunge und dem inneren Kind als Ideenfinder.
Privat findet man Ira entweder mit der Schot in der Hand unter Segeln, schraubend unter Oldtimern oder mit dem Hund an der Leine.

Ich bin mein schönstes Spiegelbild

Zähne putzen, Sturmfrisur bändigen, Falten vom Kopfkissen im Gesicht glattziehen und ein Blick auf das Gesamtwerk. Was siehst du?

Unser Mantra dieser Woche möchte dich ermutigen, dein schönstes Spiegelbild zu sein. Damit meinen wir nicht etwa, dass ihr euch nun schminken und aufbrezeln sollt, dass euer Kosmetikschrank leer wird, sondern ihr einmal genau auf euch und in euch hinein schaut und versucht, zu erkennen: Wen sehe ich dort? Sehe ich jemanden lächeln, weil heute die Sonne scheint? Weint dort jemand, weil er Sorgen hat? Ist jemand fahl und ausdruckslos, weil ihn eine Last erdrückt? Wer auch immer dort zu sehen ist, versuche immer, dich selbst zu erkennen.

Mir selbst ist es einmal passiert, dass ich ertränkt von Sorgen und Trauer war, mich mit Arbeit abgelenkt habe. Und nun frage ich dich: Zu welchem Preis tat ich das? Um meine Gedanken zu betäuben, die mich später sowieso wieder einholen? Ich darf an mich denken, darf Dinge tun, die mich glücklich machen, mir Kraft geben. Ich darf mir Hilfe holen, Gefühle herauslassen und dann Freude strahlend durch die Welt laufen. Und wenn mal keine Sonne scheint, dann bin ich die Sonne und strahle, stecke alle mit meinen Strahlen an.

Du darfst jedes Gefühl haben, denn jedes einzelne ist wichtig. Aber erinnere dich immer daran, dass du dich im Spiegel anschauen wirst, wie jeden Morgen und dort einen Menschen erkennen möchtest, der DU bist, der glücklich ist, motiviert für schöne Dinge und sich seine Schwächen eingesteht. Und auch, wenn du morgens aussiehst wie ein Faultier, das kopfüber für drei Wochen an einem Ast hing, dann schmunzle doch mal darüber und freu dich über dich selbst. Wie man so schön sagt: Schönheit kommt von innen und das, was du ausstrahlst, ziehst du auch an.

Ich wünsche dir ein zauberhaftes Wochenende du wunderbare Schönheit!
Es grüßt dich herzlich aus dem Innenzeiten,
Ira, dein Löwenherz.

Ira
Gestalterin & Löwenherz

über Ira

Nie um einen Spruch verlegen und immer parat – einfach unerhört solide!

Die Gründerin vom Löwenherz arbeitet als Mediengestalterin aus Leidenschaft mit dem Herz auf der Zunge und dem inneren Kind als Ideenfinder.
Privat findet man Ira entweder mit der Schot in der Hand unter Segeln, schraubend unter Oldtimern oder mit dem Hund an der Leine.

Ich schaue zweimal und erkenne

Einen Augenblick, einen Wimpernschlag, einen Atemzug lang sehen wir Menschen. Menschen, die wir nie trafen, mit denen wir nie ein Wort wechselten. Und so oft erwischen wir uns dabei, wie uns Gedanken überrollen: So eine komische Jacke! Was hat der denn für eine Frisur? Warum rennt die denn so?

Erwischt? Ganz bestimmt! Und das ist in Ordnung! Warum sollte man eine Moralpredigt halten, man solle seine Vorurteile zurückhalten, oder warum sollten diese gar etwas schlechtes sein. Des öfteren urteilen wir über Fremde und das ist menschlich. Es ist ein Impuls, den wir nicht abstellen können und auch nicht sollten. Es ist ein Schutzmechanismus, der uns von der Natur gegeben wurde, um sich von manchen Menschen eher fernzuhalten. Es kommt auch vor, dass wir jemanden lustig finden und das, ohne es böse zu meinen.

Mir ist es einmal passiert, dass ein älterer Mann bei einer Veranstaltung total hektisch war und als es an der Tür klingelte, rannte er sofort hin, wie angestochen. Alle wunderten sich über diesen Menschen, frei nach dem Motto „Was ist denn mit ihm verkehrt?“ Und es war nichts, das an ihm verkehrt war, denn später erzählte er von seiner Arbeit als Arzt in einer Mutter-Kind-Klinik und dass er dort immer schnell allen Patienten helfen möchte und das seit über zwanzig Jahren. Was wären wir ohne solche Helden, die uns täglich in Windeseile zur Seite stehen?

Das Ende vom Lied: Wir sind und bleiben Menschen und dürfen uns nicht vorwerfen, Vorurteile zu haben. Sie prägen und schützen uns. Nur dürfen wir eines nicht vergessen: Genau hinzuschauen. Lasst uns denjenigen, die uns begegnen und sich zeigen wollen, die Chance geben, sich zu öffnen und uns zu begeistern: Zu begeistern, welche Träume sie haben, was sie bewegt und was sie bewegen möchten. Und wenn ihr nächstes Mal jemanden auf der Straße seht, dessen Mütze schief sitzt, dann habt doch mal gern den folgenden Gedanken: „Meine bestimmt auch!“

Es grüßt dich aus dem Innenzeiten: Ira, dein Löwenherz.

Ira
Gestalterin & Löwenherz

über Ira

Nie um einen Spruch verlegen und immer parat – einfach unerhört solide!

Die Gründerin vom Löwenherz arbeitet als Mediengestalterin aus Leidenschaft mit dem Herz auf der Zunge und dem inneren Kind als Ideenfinder.
Privat findet man Ira entweder mit der Schot in der Hand unter Segeln, schraubend unter Oldtimern oder mit dem Hund an der Leine.

 

ich erlaube mir, mich zu verändern

Ich erlaube mir, mich zu verändern. Was für ein Satz oder? Das triggert bei mir persönlich direkt mehrere Themen. Als Mensch, der sich doch ganz gerne ins heimelig Gewohnte kuschelt und der Veränderungen die größte Zeit seines Lebens eher Angst gemacht haben, ist es schon eine starke Überwindung Veränderung bewusst willkommen zu heißen.

Und doch war mein Jahr 2019 bis zum Rand gefüllt mit ganz bewusst gewählten Veränderungen. Ich meine nicht die Art von Veränderung, die euch einfach überrollt wie eine Welle, untertaucht, durchrüttelt, umdreht und quer zum Strand wieder ausspuckt. Nicht diese Art, die euch ohnmächtig erfasst und in einer ganz neuen Welt zurücklässt, die ihr noch nicht verstehe und erst langsam begreift.
Ich meine die Art von Veränderung, die ihr selbstermächtigt ins Leben ruft. Mit einer klaren Entscheidung, die ihr durchdacht, durchfühlt und durchlebt habt, tretet ihr auf einen neuen Weg. Mitunter fühlt ihr euch auf der Reise zu einem solchen Schritt ganz genauso ohnmächtig wie zuvor bei der Welle. Ihr taucht tief in die eigene Unterwelt, seht euch selbst in dunklen Spiegeln aus Angst und Zweifeln. Ihr hört euch aus den Mündern anderen sprechen, nicht immer mutmachend. Fragt euch, wer von den lieben Menschen das Neue noch mitträgt, wer sich mit verändert, wer sich nicht verändert, wer geht und wer bleibt. Das ist manchmal so beängstigend, dass ihr in eine Art Starre verfallen könntet. Erstmal gar nichts entscheiden könnt, gar nicht fühlen könnt, gar nichts mehr wollt. Aber wenn der Ruf der Seele euch in diesen stehenden Gewässern erreicht, wird es Zeit für eine Entscheidung.

Ich habe gelernt, dass Veränderung bedeutet erstmal loszulassen (mein Lieblingswort dieses Jahr). Ihr wisst ja, ich frage mich schon eine Weile, was loslassen eigentlich bedeutet. Es klingt immer so leicht, tut sich aber so schwer. Eine tiefe Wunde in mir durfte in diesem Jahr heilen. Aber sie durfte erst heilen, losgelassen werden und mich an dieser Stelle wieder ganz werden lassen, nachdem ich sie noch ein letztes Mal angesehen habe. Ich durfte den Schmerz zulassen, in tiefster Liebe zu mir selbst, diese Art von Liebe, die nur ich selbst mir geben kann. Erst dann konnte der Geist der Vergangenheit gehen.

So mach ich das seitdem, ich schaue hin, fühle hin, atme und frage mich: was ist mein wirklicher Wunsch? Dann verändere ich die Welt um mich herum ein kleines Stück, indem ich mich entscheide.

Und hier sind wir beim zweiten Teil unseres Mantras: ich – erlaube – mir, mich zu verändern. Sich selbst die Erlaubnis zu geben anders zu werden, die Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen und sich nicht mehr ohnmächtig von Wellen überrollen zu lassen. Das ist schon ziemlich beängstigend. Aber dieser Weg bedeutet dir selbst treu zu sein und du bist der wichtigste Mensch in deinem Leben. Also, sag Ja zu dir und deinem Sein. Frag dich nicht, was andere denken. Bewerte dich nicht selbst. Lass die Angst dich führen, nicht behindern und erlaube dir deine eigene Größe. So lernst du vielleicht auch das surfen auf den Wellen, die du nicht selbst gewählt hast.

Ich wünsche euch ein wundervolles Jahr 2020, voll selbstgewählter Veränderungen. Ich freue mich darauf euch alle bald wieder im Innenzeiten zu sehen. Ob nun online oder direkt vor Ort, ich bin sehr dankbar, dass ihr unser Projekt so liebevoll und aufmerksam begleitet.
Eure Stephie

Stephanie Apel
Visionärin & Träumerin

über Stephie

Als Grafik- und Webdesignerin habe ich mich im dazu entschlossen meinen eigenen Lebenstraum zu verwirklichen und mich selbstständig zu machen. Mit meinem eigenen Unternehmen kiwimi setzte ich einen klaren Schwerpunkt auf farbenfrohes Marketing in den Seelenfarben meiner Kunden.

Den Weg zu meiner eigenen Spiritualität habe ich durch verschiedene Kurse zur Klangtherapie gefunden. Von dort aus habe ich Klangschalen, schamanische Trommeln, Kakaozeremonien und Kartensets für mich entdeckt.

Ich erlaube mir mich zu verändern

Ich erlaube mir, mich zu verändern. Was für ein Satz oder? Das triggert bei mir persönlich direkt mehrere Themen. Als Mensch, der sich doch ganz gerne ins heimelig Gewohnte kuschelt und der Veränderungen die größte Zeit seines Lebens eher Angst gemacht haben, ist es schon eine starke Überwindung Veränderung bewusst willkommen zu heißen.

Und doch war mein Jahr 2019 bis zum Rand gefüllt mit ganz bewusst gewählten Veränderungen. Ich meine nicht die Art von Veränderung, die euch einfach überrollt wie eine Welle, untertaucht, durchrüttelt, umdreht und quer zum Strand wieder ausspuckt. Nicht diese Art, die euch ohnmächtig erfasst und in einer ganz neuen Welt zurücklässt, die ihr noch nicht verstehe und erst langsam begreift.

Ich meine die Art von Veränderung, die ihr selbstermächtigt ins Leben ruft. Mit einer klaren Entscheidung, die ihr durchdacht, durchfühlt und durchlebt habt, tretet ihr auf einen neuen Weg. Mitunter fühlt ihr euch auf der Reise zu einem solchen Schritt ganz genauso ohnmächtig wie zuvor bei der Welle. Ihr taucht tief in die eigene Unterwelt, seht euch selbst in dunklen Spiegeln aus Angst und Zweifeln. Ihr hört euch aus den Mündern anderen sprechen, nicht immer mutmachend. Fragt euch, wer von den lieben Menschen das Neue noch mitträgt, wer sich mit verändert, wer sich nicht verändert, wer geht und wer bleibt. Das ist manchmal so beängstigend, dass ihr in eine Art Starre verfallen könntet. Erstmal gar nichts entscheiden könnt, gar nicht fühlen könnt, gar nichts mehr wollt. Aber wenn der Ruf der Seele euch in diesen stehenden Gewässern erreicht, wird es Zeit für eine Entscheidung.

Ich habe gelernt, dass Veränderung bedeutet erstmal loszulassen (mein Lieblingswort dieses Jahr). Ihr wisst ja, ich frage mich schon eine Weile, was loslassen eigentlich bedeutet. Es klingt immer so leicht, tut sich aber so schwer. Eine tiefe Wunde in mir durfte in diesem Jahr heilen. Aber sie durfte erst heilen, losgelassen werden und mich an dieser Stelle wieder ganz werden lassen, nachdem ich sie noch ein letztes Mal angesehen habe. Ich durfte den Schmerz zulassen, in tiefster Liebe zu mir selbst, diese Art von Liebe, die nur ich selbst mir geben kann. Erst dann konnte der Geist der Vergangenheit gehen.

So mach ich das seitdem, ich schaue hin, fühle hin, atme und frage mich: was ist mein wirklicher Wunsch? Dann verändere ich die Welt um mich herum ein kleines Stück, indem ich mich entscheide.

Und hier sind wir beim zweiten Teil unseres Mantras: ich – erlaube – mir, mich zu verändern. Sich selbst die Erlaubnis zu geben anders zu werden, die Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen und sich nicht mehr ohnmächtig von Wellen überrollen zu lassen. Das ist schon ziemlich beängstigend. Aber dieser Weg bedeutet dir selbst treu zu sein und du bist der wichtigste Mensch in deinem Leben. Also, sag Ja zu dir und deinem Sein. Frag dich nicht, was andere denken. Bewerte dich nicht selbst. Lass die Angst dich führen, nicht behindern und erlaube dir deine eigene Größe. So lernst du vielleicht auch das surfen auf den Wellen, die du nicht selbst gewählt hast.

Ich wünsche euch ein wundervolles Jahr 2020, voll selbstgewählter Veränderungen. Ich freue mich darauf euch alle bald wieder im Innenzeiten zu sehen. Ob nun online oder direkt vor Ort, ich bin sehr dankbar, dass ihr unser Projekt so liebevoll und aufmerksam begleitet.
Eure Stephie

Stephanie Apel
Visionärin & Träumerin

über Stephie

Als Grafik- und Webdesignerin habe ich mich im dazu entschlossen meinen eigenen Lebenstraum zu verwirklichen und mich selbstständig zu machen. Mit meinem eigenen Unternehmen kiwimi setzte ich einen klaren Schwerpunkt auf farbenfrohes Marketing in den Seelenfarben meiner Kunden.

Den Weg zu meiner eigenen Spiritualität habe ich durch verschiedene Kurse zur Klangtherapie gefunden. Von dort aus habe ich Klangschalen, schamanische Trommeln, Kakaozeremonien und Kartensets für mich entdeckt.

Ich lade Fülle in mein Leben ein

Das, ihr Lieben, ist genau mein Thema in den letzten Tagen. Ich möchte mir den Rest des Jahres Zeit nehmen, um ganz bewusst und zutiefst dankbar die Fülle in mein Leben einzuladen. Mögen alle Bereiche meines und eures Lebens überfließen, mögen wir uns erlauben ganz und gar erfüllt zu sein. Und damit meine ich so viele, scheinbar ganz unterschiedliche Bereiche in unserem Leben.

Die finanzielle Fülle ist wohl die, die uns am meisten umtreibt. Ich lese gerade momentan in den sozialen Netzwerken immer mehr Angebote, die euch helfen möchte, diese Fülle zu erlangen. Ich glaube, dass sie verknüpft ist mit einem ganz existenziellen Thema. Wie viele von euch, haben sich einmal ganz bewusst gesagt: ich habe es verdient, mehr Geld zu haben, als ich ausgebe? Hört sich erstmal komisch an oder? Wir sind es so gewohnt, dass es fließt und oft gerade so reicht. Wir sind es gewohnt achtsam zu horten, zu sparen, zurückzuhalten. Wir sind unsere Eltern gewohnt, mahnend oder verschwendend. Wir sind Geld als Zahlungsmittel gewohnt. Wenn wir also auf die Fülle vertrauen, heißt es loslassen, aufhören zu rechnen. Jede Rechnung dankbar entgegennehmen und uns darüber freuen, dass wir jemanden etwas Fülle geben dürfen.

Dann können wir erfüllt sein von den Dingen, die wir tun. Unser täglicher Job, Hobbys, ehrenamtliche Aufgaben, all das kann uns erfüllen. Am allermeisten, wenn es unserem Seelenweg entspricht und auch dazu gibt es unzählige Angebote. „Finde deine Berufung“ – ein wichtiges Thema. Suchst du sie schon? Ein wenig hängt es davon ab, was wir für Menschentypen sind. Leben wir lieber frei und ungebunden mit allen Konsequenzen oder brauchen wir ein sicheres Umfeld, dass uns trägt und schützt, mit allen Konsequenzen. Schaut mal ehrlich in euch hinein und scheut euch nicht davor JA zu sagen. Bei all dem Hype um eigene Wege, vielleicht erfüllt es euch am meisten den Weg eines anderen mitzugehen.

Fülle geben uns auch die Begegnungen und Beziehungen zu anderen Menschen (und Tieren). Wo ist unser ganz individuelles Maß? Wo brauchen wie Zeit für uns, wo brauchen wir Zeit mit anderen? Wieviel Nähe können wir zulassen? Wie nah können wir sein? Sind wir wirklich zugewandt oder verschließen wir einen wichtigen Teil von uns stetig vor anderen?

Dieses Jahr habe ich für mich erkannt, dass mein Gefühl von erfüllt sein, an mir selbst liegt und es hat etwas damit zu tun, was ich ganz zu Anfang erwähnt habe: Dankbarkeit. Niemand anders, kann dafür sorgen, dass das Mangelgefühl, was sich manchmal in mein Inneres schleicht gefüllt wird, aber wenn ich in diesen Moment innehalte, atme und dankbar bin für alles, was bereits in meinem Leben blüht, dann kann ich es selbst heilen.
Laden wir zutiefst dankbar für alles Gute und Bunte in unserem Leben, die Fülle ein.

Herzlich,
eure Stephie

Stephanie Apel
Visionärin & Träumerin

über Stephie

Als Grafik- und Webdesignerin habe ich mich im dazu entschlossen meinen eigenen Lebenstraum zu verwirklichen und mich selbstständig zu machen. Mit meinem eigenen Unternehmen kiwimi setzte ich einen klaren Schwerpunkt auf farbenfrohes Marketing in den Seelenfarben meiner Kunden.

Den Weg zu meiner eigenen Spiritualität habe ich durch verschiedene Kurse zur Klangtherapie gefunden. Von dort aus habe ich Klangschalen, schamanische Trommeln, Kakaozeremonien und Kartensets für mich entdeckt.

Ich vergebe mir selbst

Da sind wir nun, das Jahr neigt zu so langsam dem Ende zu. War es für euch auch so ein wildes Jahr? Ich zumindest durfte wachsen, mich entfalten, Herausforderungen annehmen und Dinge erleben, die ich Ende letzten Jahres nicht einmal geahnt habe.
Dieses Jahr war ganz im Zeichen der Selbstvergebung. Es hat mich mehrfach nachdrücklich gebeten, aufgefordert, manchmal sogar gezwungen meine Vergangenheit loszulassen und immer mehr im hier und jetzt anzukommen. Was tut mir wirklich gut? Was will ich wirklich tun? Welche alten Wunden darf ich heilen lassen? Welche Erinnerungen einfach loslassen?
Wenn man sich nach und nach all diesen Fragen stellt, kommt man an einem Punkt, wo man fast in Selbstvorwürfen versinken möchte. Warum hab ich in diesem Moment nicht zu mir gestanden? Warum hab ich das mit mir gemacht? Warum war mir nicht klar, dass das nicht mein Weg ist? Genau hier ist es dann wichtig inne zu halten, tief durchzuatmen, den Schmerz zuzulassen und sich selbst zu vergeben. Ich habe gelernt: ich möchte nicht mehr als der Mensch von heute, mit all meinen Erfahrungen von heute, meine Vergangenheit bewerten. Damals wusste ich all das noch nicht und ich konnte es nur lernen, indem ich diese Wege gegangen bin.
Gestern wurde mir ganz unvermittelt etwas geschrieben, dass noch nachwirkt: „Wenn du weißt, welche Auswirkungen du haben möchtest, kannst du die entsprechenden Ursachen dafür setzen. Wir leben zu häufig in der Vergangenheit oder in der zu weit entfernten Zukunft. Wir können nur im hier und jetzt SEIN.“.
Also, ihr wundervollen Menschen, ich habe einen Wunsch. Lasst uns gemeinsam Heilung in die Vergangenheit bringen und anfangen GANZ zu werden im Heute.

Herzlich,
eure Stephie

Stephanie Apel
Visionärin & Träumerin

über Stephie

Als Grafik- und Webdesignerin habe ich mich im dazu entschlossen meinen eigenen Lebenstraum zu verwirklichen und mich selbstständig zu machen. Mit meinem eigenen Unternehmen kiwimi setzte ich einen klaren Schwerpunkt auf farbenfrohes Marketing in den Seelenfarben meiner Kunden.

Den Weg zu meiner eigenen Spiritualität habe ich durch verschiedene Kurse zur Klangtherapie gefunden. Von dort aus habe ich Klangschalen, schamanische Trommeln, Kakaozeremonien und Kartensets für mich entdeckt.

Ich lasse mein Licht scheinen

Vor ein paar Tagen hat mir jemand erzählt, dass es ein Kinderbuch über einen Regenbogenfisch gibt. In der Erzählung hat dieser Fisch schillernd bunte, wunderschöne Schuppen. Doch alle anderen Fische im Meer meiden ihn, so dass er sich am Ende seine Schuppen einzeln herausreißt, um jedem anderen Fisch etwas von seiner Schönheit und Einzigartigkeit abzugeben. So sind am Ende alle Fische gleich.
Geht es uns nicht auch ab und an so, dass wir unser eigenes Licht dimmen, damit die anderen genauso hell scheinen wie wir? Wahrscheinlich dimmen sie selbst ihre Lichter. Dürfen wir nur Einzigartig sein, wenn alle anderen es auch sind?
Wahrscheinlich liegt es daran, wie wir uns im eigenen Umfeld wahrnehmen. Wenn wir unsere Freude und unsere Seele nach außen strahlen lassen, dann lassen wir andere daran teilhaben und das ist großartig. Bedenken wir allein die Tatsache, dass Glück das einzige ist, was sich vermehrt, wenn man es teilt. Doch dürfen wir dabei nie vergessen, immer einen Teil dieses Glücks zu behalten. Wenn du merkst, dass andere dein Strahlen, dein Licht nicht annehmen können, so lasse dich nicht beirren. Das, was du ausstrahlst, ziehst du auch an. So werden deine Mitmenschen dein Licht lieben lernen, wenn sie ihr eigenes wiederfinden. Und genau deswegen solltest du niemals deine Einzigartigkeit, dein Strahlen, dein Licht, dein Ich abgeben.

Hab eine schillernd leuchtende Woche mit vielen Menschen, die alle eine eigene großartige Farbe im Licht tragen. Herbstliche und herzliche Grüße senden dir Stephie und Ira aus dem Innenzeiten.

Stephanie Apel
Visionärin & Träumerin

über Stephie

Als Grafik- und Webdesignerin habe ich mich im dazu entschlossen meinen eigenen Lebenstraum zu verwirklichen und mich selbstständig zu machen. Mit meinem eigenen Unternehmen kiwimi setzte ich einen klaren Schwerpunkt auf farbenfrohes Marketing in den Seelenfarben meiner Kunden. Den Weg zu meiner eigenen Spiritualität habe ich durch verschiedene Kurse zur Klangtherapie gefunden. Von dort aus habe ich Klangschalen, schamanische Trommeln, Kakaozeremonien und Kartensets für mich entdeckt.

Ira
Gestalterin & Löwenherz

über Ira

Nie um einen Spruch verlegen und immer parat – einfach unerhört solide!

Die Gründerin vom Löwenherz arbeitet als Mediengestalterin aus Leidenschaft mit dem Herz auf der Zunge und dem inneren Kind als Ideenfinder.
Privat findet man Ira entweder mit der Schot in der Hand unter Segeln, schraubend unter Oldtimern oder mit dem Hund an der Leine.

Ich erlaube mir zu lieben

Die Liebe ist beängstigend. Sie ist so oft viel zu groß, viel zu intensiv, viel zu viel alles. Sie macht uns verletzlich, weich und angreifbar. Die Liebe ist beängstigend. Die Liebe ist groß. Sie macht uns weit und frei, öffnet unser Herz, öffnet unsere Seele. Durch ihr Wirken wird unser Leben ein kleines bisschen unberechenbarer. Die Liebe ist groß.

Manchmal entscheidet das Leben für mich. Ich verliebe mich schneller, als mein Kopf entscheiden kann, dass es bestimmt unangebracht wäre und mir all die Dinge aufzählt, die gegen diese Liebe sprechen. Und schon liebe ich einen Menschen, ein Tier, eine Tätigkeit, einen Ort oder eine Idee. Ob diese Liebe brennt wie ein Strohfeuer oder ob die Flammen länger verweilen, entscheidet sich erst später. Fürs erste steh ich in Flammen – bin von Kopf bis Fuß aus Feuer.

Warum fürchte ich mich so sehr vor diesem Zustand und sehne ihn gleichzeitig so sehr herbei? Was hindert mich ungehemmt mein Herz zu öffnen und einfach zu sein? Erfahrungen, Prägungen, Erwartungen? Vielleicht von allem ein bisschen. Das Wort „verlieben“ hat diese sonderbare kleine Vorsilbe „ver“. Im Alltag steht dieses „ver“ einfach zu oft vor negativ gefärbten Worten verboten, verkehrt, verlogen, verlegt, verschwunden … Wenn ich dann sage „Ich habe mich verliebt.“, klingt das für mich, als wäre etwas daran nicht richtig. Und dass, obwohl es sich manchmal so richtig anfühlt. Warum sollen wir uns nicht also dem hingeben dürfen, wenn wir merken, dass es uns gut tut? Liebe zu geben ist oft schwerer, als sie anzunehmen. Wir neigen dazu, uns aufgrund unserer Ängste zu verschließen, wo wir uns doch zu gern öffnen würden.

Ich möchte dich mit dem Mantra dieser Woche ermutigen, aus tiefstem Herzen zu lieben und bereit zu sein, deine Gefühle zuzulassen. Sei dankbar für die Liebe, die dich erfüllt und glücklich macht. Liebe dein Leben und dich selbst und trage dies in die Welt.

Es grüßen dich herzlichst Stephie und Ira

Stephanie Apel
Visionärin & Träumerin

über Stephie

Als Grafik- und Webdesignerin habe ich mich im dazu entschlossen meinen eigenen Lebenstraum zu verwirklichen und mich selbstständig zu machen. Mit meinem eigenen Unternehmen kiwimi setzte ich einen klaren Schwerpunkt auf farbenfrohes Marketing in den Seelenfarben meiner Kunden. Den Weg zu meiner eigenen Spiritualität habe ich durch verschiedene Kurse zur Klangtherapie gefunden. Von dort aus habe ich Klangschalen, schamanische Trommeln, Kakaozeremonien und Kartensets für mich entdeckt.

Ira
Gestalterin & Löwenherz

über Ira

Nie um einen Spruch verlegen und immer parat – einfach unerhört solide!

Die Gründerin vom Löwenherz arbeitet als Mediengestalterin aus Leidenschaft mit dem Herz auf der Zunge und dem inneren Kind als Ideenfinder.
Privat findet man Ira entweder mit der Schot in der Hand unter Segeln, schraubend unter Oldtimern oder mit dem Hund an der Leine.

Ich gebe mich dem Fluss des Lebens hin

Hingabe. Vertrauen. Loslassen.

Ich weiß ja nicht, wies euch geht, aber mir ziehen sich bei diesen Worten direkt die Schultern zusammen. Mir fällt es immer mal wieder schwer die Kontrolle abzugeben. In meinem Kopf befinden sich ständig „Vorratsgedanken“ für verschiedene Eventualitäten. Ein Gewusel aus Ideen, Todos, Rückblenden, Gesprächskontrollen und Plänen. Da kann es schon passieren, dass ich wie ein Staudamm mitten im Flussbett stehe oder krampfhaft versuche seinen natürlichen Verlauf zu ändern. Und irgendwann bricht das Wasser sprichwörtlich über die Ufer und schwemmt meine Bemühungen mit sich fort.

Ganz ehrlich? Genau so war es in den letzten Wochen. Ein einziger Wechsel aus Staudamm bauen, überschwemmt werden, den Fluss mit aller Kraft in neue Ufer lenken wollen, überschwemmt werden. Und am Ende nur ein wildes Strudeln im Wasser. Ich war völlig unfähig noch oben und unten zu erkennen. Es reicht jetzt. Ich drücke die Pausetaste.
Ich gebe mich hin. Ich habe Vertrauen. Ich lasse los.

Hallo Fluss, bitte nimm mein wildes Herz, nimm meinen unbändigen Geist und beruhige meine stetig tanzende Seele. In deinem Rauschen will ich aufgehen und eins werden. Ich weiß, ich kann mich wieder finden, wenn ich mich jetzt loslasse.
Denn es gibt diese Zeiten. Da geht alles ganz leicht. Da bin ich voller Zuversicht und tief verbunden mit meinem Leben und alles fließt. Fließt von ganz allein. Wenn ich keinen Staudamm baue zumindest.

Also dann: Hingabe. Vertrauen. Loslassen. Ich gebe mich dem Fluss des Lebens hin.
Herzlich,
Eure Stephie

Stephanie Apel
Visionärin & Träumerin

über Stephie

Als Grafik- und Webdesignerin habe ich mich im dazu entschlossen meinen eigenen Lebenstraum zu verwirklichen und mich selbstständig zu machen. Mit meinem eigenen Unternehmen kiwimi setzte ich einen klaren Schwerpunkt auf farbenfrohes Marketing in den Seelenfarben meiner Kunden.

Den Weg zu meiner eigenen Spiritualität habe ich durch verschiedene Kurse zur Klangtherapie gefunden. Von dort aus habe ich Klangschalen, schamanische Trommeln, Kakaozeremonien und Kartensets für mich entdeckt.