Das Mantra der Woche
Ich lese gerade ein Buch „Mit 50 Euro um die Welt von“ Christopher Schacht und da gibt es eine Stelle, von der ich euch hier kurz berichten möchte, da sie mich auf das Mantra der Woche gebracht hat.
Christopher wollte auf einem Segelboot einer australischen Familie den Pazifik überqueren und sich die Überfahrt durch Arbeit verdienen. Wenige Tage vor der Abreise sagte ihm diese Familie ab, da sie lieber Freunde mitnehmen wollte. Seine ersten Reaktionen waren Schock, Traurigkeit und natürlich Wut.
Wir haben die Kraft zu bestimmen, was wir fühlen
Unsere Gedanken (und auch seine) spulen dann ganz automatisch Gegenangriffe ab „Diese verlogenen …“, aber Christopher hatte sich vorgenommen den Menschen nur noch gutes zu Wünschen. Also schickte er der Familie Segenwünsche „Gute Reise! Habt Glück! Sonnenschein! Gesundheit! Sicherheit! Kokosnüsse! Frieden…“. Er schreibt selbst, dass es schwer wurde dabei nicht ironisch zu werden und sich am Anfang sehr nach eine Lüge anfühlte. Aber je öfter er sich darauf besann, um so wahrer wurde es für ihn. Wenn wir Negatives loslassen, lösen sich die Blockaden in uns auf und wir sind wieder offen für das intuitive Wirken in unserem Leben. Auch Christopher fand so innerhalb weniger Tage eine neue Möglichkeit den Parzifik zu überqueren.
Allein wir haben die Kraft etwas zu ändern
Gestern morgen, war ich mit meiner Hündin Freya unterwegs. Normalerweise trage ich ein kleines Täschchen mit meinem Handy, Schlüssel und Hundebeuteln dabei. Gestern auch, nur waren keine Beutel mehr drin. Und so ging ich etwas unangenehm berührt einfach weiter und wurde direkt von einer Frau dafür zurecht gewiesen.
Ich wurde wütend und rechtfertigte mich (ich hab sonst immer was dabei), worüber sie lachte (ich könnte ja viel erzählen) und die Wut blieb. Ich erinnerte mich an Christopher und es fühlte sich ungewohnt an zu denken: „Danke für den Hinweis. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag.“, ganz einfach und ohne Ironie. Aber danach hatte ich Frieden mit mir selbst, denn ich fühlte mich angegriffen und in Frage gestellt in meiner Rolle als Hundemama und achtsamer Mensch.
Mit dem Mantra der Woche zu einem positiven Mindset
Wir alle haben mal einen schlechten Tag, vergessen etwas, werden enttäuscht oder verletzt. Mit dem Mantra der Woche können wir versuchen diese Gefühle in etwas positives zu wandeln und die Blockaden in uns dadurch zu lösen. Berichtet gerne von euren Erfahrungen. Eure Stephie
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Hier könnt ihr mehr über das Mantra der Woche und wie man es anwendet erfahren:
Christopher Schacht-Weltreise
über Stephie
Als Grafik- und Webdesignerin habe ich mich im dazu entschlossen meinen eigenen Lebenstraum zu verwirklichen und mich selbstständig zu machen. Mit meinem eigenen Unternehmen kiwimi setzte ich einen klaren Schwerpunkt auf farbenfrohes Marketing in den Seelenfarben meiner Kunden.
Den Weg zu meiner eigenen Spiritualität habe ich durch verschiedene Kurse zur Klangtherapie gefunden. Von dort aus habe ich Klangschalen, schamanische Trommeln, Kakaozeremonien und Kartensets für mich entdeckt.