Erzähl uns doch bitte einmal kurz wer du so bist und was du so machst.

 

Wer ich bin? Danach forsche ich ganz bewusst und seit vielen Jahren. Der Berg, von dem ich schaue, wird immer höher und das Tal, aus dem ich komme, wird immer grüner. Was mir wirklich wichtig ist sind Verbundenheit, authentische Räume, Intimität und Wahrhaftigkeit, sowie Wachstumsquellen aller Art. Selbstverantwortung, Gesang, Mantren und Herzenslieder liegen mir sehr am Herzen. Ich leite auch Singkreise.

Die Entdeckung meines spirituellen Schoßes und die Integration dieser wunderbaren Kräfte in meinem Leben sind sehr lebendige und dankbare Aspekte meines Lebens. Wege in die absichtslos gelebte Liebe – das erforsche ich inzwischen mit viel Demuth.

Beruflich bin ich gesegnet als Heilpraktikerin. Ich arbeite mit Menschen einzeln und in Gruppen, um Wachstumsräume zum Erblühen zu bringen. Konkret ist mir eine tibetische Arbeit begegnet, die frühe Verletzungen im Zellspeicher löst. Das hat eine enorme Transformationskraft und potenziert innere Wandlung.

Zudem gebe ich Workshops. Körper, Stimme, Singen – der nächste Große mit Tanz und Yoga startet in Meckl. Am 9. bis 11.10.2020 in Friedrichswalde. Die nährenden Frauenkreise biete ich seit 2012 an – ich liebe das Zusammenkommen mit uns Frauen, denn die Welt braucht wache Frauen und wache Männer.

 

Was bedeutet das Innenzeiten für dich und welche Rolle nimmst du innerhalb des Innenzeiten ein?

 

Ich lebe in Potsdam. Das Innenzeiten werde ich am 22.2.2020 kennenlernen, aber ich freue mich schon sehr auf uns. Der Nektar der Seele-Tag ist ein sehr feiner, tiefer, stiller, lebendiger, glückseliger Fühlraum für Frauen.

Es gab einmal eine Frau, die am Tag danach mit Trauer verbunden war, weil sie die Möglichkeit der Tiefe von Begegnungen so nicht kannte. Trauer kann heilen. In der Regel schwingt die Freude der Erfahrungen lange nach.

 

 

Was verstehst du unter Spiritualität?

 

Spiritualität ist für mich wach sein, jenseits der Oberfläche lauschen. Präsens – da sein – anwesend sein. Glucksende Lebendigkeit kann es auch sein.

 

Wie schaffst du es dein alltägliches Leben mit deiner Spiritualität zu verbinden?

 

Das ist kein „schaffen“, das ist der Segen. Ich atme bewusst und auch tief ein und aus. Damit entschleunige ich und dehne mich und meinen Wahrnehmungsraum aus.

 

Was sind für dich wichtige Dinge, für die du dir täglich ganz bewusst Zeit nimmst?

 

Ein Lied singen. Menschen ansprechen, die mir neu und sympathisch sind. Kleine zarte Wunder anstoßen, denn das ist unsere innerste Natur. Ein Wunder – das bist du.

 

Wenn mir die Klarheit abhandengekommen ist, ein heißer Tipp:

 

Quantum light Atem meditation
Von jeru Kabbal