Das Mantra der Woche
Ich akzeptiere meine Angst

Hallo Angst. In den letzten Tag war ich unfokussiert, immer mal wieder leicht gereizt, irgendwas hat sich durchgängig falsch angefühlt. Erst heute Morgen am Küchentisch ist mir bewusst geworden, dass es eigentlich Angst ist. Die Angst lähmt mich, macht mich unstrukturiert und ungnädig. Also dann: Hallo Angst.

Sag deiner Angst hallo.

Irgendwann in meinem Leben habe ich mich eine ganze Weile lang verfolgt gefühlt, als ob ständig jemand hinter mir gehen würde. An meinem Sommerabend dann, habe ich einen Entschluss gefasst. Ich bin stehen geblieben, hab mich umgedreht und eine Weile tief durchgeatmet. Mit der Zeit legte sich die Aufregung und ich wurde ganz ruhig. „Hallo Angst, was möchtest du mir sagen?“, diese Frage habe ich tatsächlich laut gestellt. Und sie war der erste Schritt.
Der erste Schritt dazu zu akzeptieren, dass es völlig in Ordnung ist Angst zu haben.

Überbleibsel aus alten Zeiten

Ich habe mal gelesen, dass Ängste ein Überbleibsel aus der frühen Menschheitsgeschichte sind. Der Körper wird in Alarmbereitschaft gesetzt, der Puls erhöht sich, die Muskeln werden besser durchblutet, wir sind fluchtbereit. Dieser einprogrammierte Automatismus hat unseren Vorfahren oft das Leben gerettet.

In der heutigen Zeit ist es andersherum. Nicht flüchtend retten wir unser Leben, sondern mutig. Mut heißt nicht, keine Angst zu haben, es heißt trotz Angst zu handeln.

Da, wo die Angst ist, gehts lang.

Ich zum Beispiel habe Angst nicht gerecht werden zu können. Das Innenzeiten Projekt, mein Grafikzauber, eine wundervolle erste Angestellte, kann ich ihnen allen gerecht werden? Sie alle weiter versorgen, schützen und ihr natürliches Wachstum liebevoll unterstützen? Ich akzeptiere diese Angst, sie zeigt mir, was mir wirklich wichtig ist, wo ich jeden Tag mein Bestes geben möchte. Aber sie wird mich nicht lähmen.
Deshalb schicke ich euch dieses Mantra diese Woche an einem Donnerstag. Trotzdem. Obwohl ich gestern zu ängstlich war, um es zu schreiben.

Eure Stephie ❤️

Stephanie Apel
Visionärin & Träumerin

über Stephie

Als Grafik- und Webdesignerin habe ich mich im dazu entschlossen meinen eigenen Lebenstraum zu verwirklichen und mich selbstständig zu machen. Mit meinem eigenen Unternehmen kiwimi setzte ich einen klaren Schwerpunkt auf farbenfrohes Marketing in den Seelenfarben meiner Kunden.

Den Weg zu meiner eigenen Spiritualität habe ich durch verschiedene Kurse zur Klangtherapie gefunden. Von dort aus habe ich Klangschalen, schamanische Trommeln, Kakaozeremonien und Kartensets für mich entdeckt.